Viele Menschen träumen von der Nähe zu Pferden, doch eine Pferdehaarallergie macht diesen Wunsch oft unerreichbar.
Wir arbeiten mit einer in Europa seltenen, aber faszinierenden Pferderasse: den Curly Horses. Sie gelten als hypoallergen, das heißt: Sie lösen in der Regel keine oder nur sehr geringe allergische Reaktionen aus.
Die Rasse ist uralt und wurde schon von Indianerstämmen wegen ihrer besonderen Eigenschaften hochgeschätzt.
Lockiges Fell im Winter, teils lockige Mähne, nach oben gebogene Wimpern – unverwechselbar.
Talgreich, trocknet schnell, riecht eher nach Wolle als nach Pferd.
Dichtes Winterfell, harte Hufe, kaum Beschlag nötig.
Gelassen, zuverlässig, kinderfreundlich, lernwillig – perfekte Freizeit- und Therapiepferde.
Eine Studie der Universität Aachen (2000) hat gezeigt, dass Curly Horses deutlich weniger Allergene abgeben als andere Pferderassen. Grund dafür ist ihre besondere Haarstruktur. Damit sind die Chancen, trotz Pferdehaarallergie reiten zu können, wesentlich höher – auch wenn nicht jede Reaktion ausgeschlossen ist.
Bei uns leben sowohl lockige Curlies (z. B. Shawnee, Xerxes, Kosmea) als auch glatthaarige Curlies (straight curlies wie Luna oder Xeno). Erste Beobachtungen zeigen, dass letztere oft sogar noch besser verträglich sind.
So ermöglichen unsere Pferde vielen Menschen und Kindern, die sonst verzichten müssten, den Traum vom Reiten.
Neben dem hypoallergenen Reiten biete ich als Heilpraktikerin auf Wunsch eine naturheilkundliche Begleitung der Allergietherapie an – für ein noch besseres Wohlbefinden.