Wenn Sorgen den Alltag prägen
Manche Kinder fühlen sich unwohl in neuen Situationen, haben Angst vor der Schule oder auch einfach so – ohne erkennbare Ursache. Im Kontakt mit den Pferden lernen sie, ihre Ängste wahrzunehmen und Schritt für Schritt zu überwinden.
Die gemeinsame Zeit mit den Tieren macht erlebbar:
Pferde sind verlässlich und klar und geben Kindern Orientierung sowie Sicherheit.
Wenn es schwerfällt, aufmerksam zu bleiben
Einige Kinder sind oft abgelenkt, finden schwer zur Ruhe oder fühlen sich wie unter Dauerstrom. Pferde laden zum Innehalten ein.
In den Übungen erfahren Kinder auf spielerische Weise:
Das Pferd zeigt unmittelbar, ob das Kind präsent ist oder noch abgelenkt – ein wertvolles, ehrliches Feedback entsteht ganz nebenbei.
Wenn die Seele Unterstützung braucht
Nach Trennungen, Verlusten oder anderen schwierigen Ereignissen benötigen Kinder besonders viel Halt. Pferde geben Trost und helfen, wieder Vertrauen zu fassen.
Hier finden Kinder:
Das Miteinander in der Pferdeherde vermittelt Zugehörigkeit und Sicherheit – und setzt damit einen heilsamen Kontrast zu Gefühlen von Verlassenheit.
Wenn Kinder sich verschließen
Es gibt Zeiten, in denen sich Kinder zurückziehen, traurig wirken oder die Freude am Gewohnten verlieren. Pferde öffnen vorsichtig neue Wege.
Sie begleiten Kinder dabei:
Pferde nehmen jedes Kind so an, wie es gerade ist – und schenken dadurch das Gefühl, willkommen zu sein.
Stark sein für den Alltag
Im Umgang mit Pferden merken Kinder unmittelbar, wie sie auf ihr Gegenüber wirken. Sie erleben: Wer klar führt, wird vom Pferd begleitet; Unsicherheit wird direkt gespiegelt.
Diese direkte Rückmeldung hilft,
Solche Erfahrungen fördern die Entwicklung – und wirken weit über den Hof hinaus in Familie, Freundschaften und Schule.